„One size fits all” – Eine für Alle?
Wie viele Plattformen braucht das vernetzte Fahrzeug der Zukunft?
Die Zukunft des Fahrzeugs ist CASE: Connected – Autonomous – Shared - Electrified. Wahrscheinlich ist es auf absehbare Zeit noch nicht wirklich autonom, sondern „nur“ assistiert und automatisiert. Vermutlich ist auch nicht vollelektrisch, sondern eher hybrid – und geteilt wird in Zeiten von Corona auch etwas zurückhaltender. Vielleicht ist auch viel wichtiger, über die Zukunft der Mobilität nachzudenken, als über die Zukunft des Fahrzeugs, obwohl das eine ohne das andere nicht geht.
Bei aller Prognoseunsicherheit gibt es aber eine sichere Wette: Jedes Fahrzeug und jedes Mobilitätsmittel, das in den Markt kommt ist vernetzt, und OEMs sowie Zulieferer haben ausgereifte Plattformen, um vernetzte Services abzubilden. Diese Plattformen bilden die Basis und das Rückgrat für alle weiteren Entwicklungen, das „C“ ist zwingend für „ASE“.
Warum nutzen wir dann diese Plattformen nicht entsprechend, warum nur für C und nicht für ASE?
In unserer Breakfast Session gehen wir genau dieser Frage nach: Wir wollen diskutieren, ob bzw. wie weit es möglich ist, CASE auf einer einzigen Plattform abzubilden.
Wir freuen uns auf einen interessanten, interaktiven Diskurs!
Jörg Tischler
Leiter Connected Car, T-Systems International
Joachim Klink
Leiter Autonomes Fahren und Integrierte Mobilität, T-Systems International
Ralf Bretting
Chefredakteur automotiveIT & carIT
Pascal Nagel
Stellvertretender Chefredakteur automotiveIT & carIT
NEXT:IT ist die Antwort der Audi IT auf die im Rahmen des Transformationsplanes 2025 gesetzten Unternehmensziele der AUDI AG. Ziel ist die Entwicklung und Ausgestaltung einer zukunftssicheren Audi IT-Organisation, die sowohl das Kerngeschäft als auch neue Geschäftsmodelle umfassend unterstützt. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausrichtung nach Technologien anstatt nach einzelnen Geschäftsbereichen. Charakteristisch für NEXT:IT ist ein agiler und partizipativer Ansatz. So waren beispielsweise über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Audi IT Community während der Design Phase an der Ausgestaltung von NEXT:IT aktiv beteiligt.
Neben dem gemeinsamen Wertesystem als Grundlage dieser Transformation beeinflusst auch die konsequente Trennung der Strukturelemente von ablauforientierten Prozessen das zukünftige Zusammenarbeitsmodell.
Seit dem letzten AutomotiveIT Kongress wurde der organisatorische Umbau abgeschlossen und wesentliche Maßnahmen auf dem Weg zum Next:IT Zielbild umgesetzt. Andrea Feuerlein und Frank Loydl teilen direkte Erfahrungen, welche die AudiIT während der Transformation gesammelt hat und zeigen die Schritte auf, die noch vor Ihnen liegen.
Andrea Feuerlein
IT Services / IT Projektleitung, Audi AG
Frank Loydl
CIO, Audi AG
In dem hart umkämpften Mobilitätsbereich begegnen OEMs einem schnellen und volatilen Geschäftsumfeld – insbesondere hinsichtlich der Vermittlung von Kundenerfahrungen. Für die IT-Abteilungen ist es eine größere Herausforderung als je zuvor mit den Trends, den Kundenanforderungen und den neuesten Innovationen im Bereich der Verbrauchererfahrung Schritt zu halten. Um die IT-Landschaft zu strukturieren, IT-Altlasten abzubauen, Silos aufzubrechen, ein digitales Ökosystem aufzubauen und ein Wegbereiter für digitale Erfahrungen im Mobilitätsbereich zu werden, müssen all diese Ziele gleichzeitig orchestriert werden. Um sich in Richtung einer service-orientierten Organisation zu entwickeln, einem softwareorientierten Ansatz zu folgen und die Infrastruktur global zu skalieren, muss die Automobilindustrie die neuesten Trends wie vernetzte Mobilitätsplattformen einbeziehen. Wie können Dienstleistungsanbieter Kosten- und Strukturvorteile für die IT der OEMs nutzbar machen, und wie können Plattformen und Daten die wichtigsten Triebkräfte sein, um die digitale Transformation in der Automobilindustrie voranzutreiben?
Rino Ariganello
Industry Director Automotive, DXC Technology
Steffen Blattner
Chief Strategist Connected Mobility Platforms, DXC Technology
Im Rahmen des Programms ACCELECATE IT wird IT bei SKODA AUTO neu und den künftigen Herausforderungen gemäß ausgerichtet. Gerade in den letzten Monaten wurde die Anpassung und Weiterentwicklung bestehender Systeme und Strukturen stark durch Covid19 beeinflusst. Dies hat teilweise den Fokus von Veränderungsprozessen verschoben, teilweise aber auch Entwicklungen beschleunigt. Klaus Blüm spricht über die neue Normalität, wichtige Digitalisierungsprojekte und die digitale Zukunft von SKODA AUTO.
Klaus Blüm
CIO, ŠKODA AUTO a.s.
Das Auto der Zukunft ist vollvernetzt. Es fährt reinelektrisch und autonom. Besonders für das automatisierte Fahren gilt: Je größer das Vertrauen in Technikinnovationen, die den menschlichen Fahrzeugführer ersetzen, desto eher werden sich höhere Stufen der Automatisierung in Fahrzeugen durchsetzen. Voraussetzung für dieses Vertrauen ist die Verlässlichkeit der Fahrzeuge und damit die Verlässlichkeit der in ihnen verbauten Systeme, Komponenten und Halbleiterlösungen. Infineon bietet bereits seit geraumer Zeit Konzepte und Lösungen für die Verlässlichkeit auf der Komponenten- und Subsystemebene und verfolgt hierbei einen ganzheitlichen Ansatz. Unsere Halbleiterlösungen ermöglichen Systeme, die unter anderem die hohen Anforderungen funktionaler Sicherheit gemäß ISO 26262 erfüllen. Was Infineon zusätzlich zur Verlässlichkeit seiner Halbleiterprodukte tut, erläutert Hans Adlkofer in seinem Vortrag.
Hans Adlkofer
Vice President Automotive System Group, Infineon Technologies AG
3 Startups, 4 Minuten Redezeit
Präsentiert von NTT
Oliver Köth
Chief Technology Officer (CTO), NTT DATA Deutschland
Intakhab Khan
Founder & Managing Director, Automotive Artificial Intelligence (AAI) GmbH
Stefan Jenzowsky
Co-Founder & CEO Kopernikus Automotive
Hendrik Kramer
Co-Founder & CEO, PYLOT GmbH
Automobilplattformen sind so konzipiert, dass sie global oder zumindest über mehrere Regionen hinweg arbeiten, um die größtmögliche Effizienz zu erzielen. Bei dem Thema Monetarisierung von Daten und Over-The-Air (OTA) muss jedoch der lokale Aspekt im Mittelpunkt stehen. Dies ist nicht nur auf lokale Regulierung und Datenschutzgesetze zurückzuführen, sondern auch auf lokale Ökosysteme, die Daten aus dem Fahrzeug nutzen und weiterverwenden. UBI (Usage Based Insurance) ist ein Beispiel, bei dem sich eine Datenmonetarisierungsplattform auf die lokalen Kundenbedürfnisse konzentrieren muss, und lokale Markttreiber das Ökosystem beeinflussen. Nur so kann der Erfolg des angebotenen Dienstes optimiert werden.
OTA hat und wird die Automobilindustrie weiterhin positiv beeinflussen, neue After-Sales-Einnahmequellen eröffnen, den Wert abonnementbasierter Dienste und Funktionen steigern und eine größere Kundenbindung schaffen. Ein globales Content Delivery network (CDN) mit lokaler Kontrolle ist für eine erfolgreiche OTA-Plattform von entscheidender Bedeutung.
Dieser Vortrag bietet Ihnen Einblicke in die aktuelle OEM-Datenplattformlandschaft sowie in die OTA-Aktivitäten, und wie und warum sich Strategien auf der ganzen Welt und über verschiedene Marken hinweg unterscheiden.
Andrea Sroczynski
Geschäftsführerin, Deutschland, SBD Automotive
Dabei wird sehr viel Wert auf intelligente Analysemethoden und die frühzeitige Erkennung von Angriffen gelegt. Die Akamai Plattform ist mit weit über 300.000 Servern auf allen Erdteilen meist nur ein Netzwerk-Hop von seinen Nutzern entfernt.
Armin Bolenius
Sales Manager bei Akamai Technologies GmbH
Andrea Sroczynski
Geschäftsführerin, Deutschland, SBD Automotive
Armin Bolenius
Sales Manager bei Akamai Technologies GmbH
Henning Wiefelspütz
Director, Otonomo
Globale Megatrends setzen die Mobilität unter Druck. Steigender Bedarf, Umweltverschmutzung, Kostendruck – die Konflikte in den Städten nehmen zu und verlangen nach Lösungen. Fahrverbote sind nicht mehr auszuschließen. Viele Suburbane Räume sind nicht oder nicht ausreichend an die Städte angebunden. Es gibt einen Engpass an Personal. Die Liste der Probleme ist lang.
Bietet autonomes Fahren einen Lösungsansatz?
ZF ist überzeugt, dass autonomes Fahren in vielen Aspekten einen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität bieten kann und wird. Bereits heute schon bietet die ZF Mobility Solutions (eine 100% Tochter der ZF Friedrichshafen AG) autonome Mobilitätssysteme an, welche in unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt werden können.
Michael Hoffmann
Geschäftsführer ZF Mobility Solutions GmbH, München
Software bereitet den Weg für die Begeisterung, aber die Hardware ist der Treibstoff.
Haben Sie sich eigentlich jemals gefragt was hinter der Applikation auf Ihrem Smartphone passiert? Interessiert es Sie überhaupt? Muss es Sie überhaupt interessieren?
In den meisten Fällen sind die Antworten schon klar definiert – Nein, das interessiert mich nicht! Und diese Antwort ist auch genau richtig so.
Den Benutzer muss es nicht interessieren was im Hintergrund passiert und wie sich das Puzzle zu einer Experience zusammenfügt. Wir haben Rechenzentren, wir haben Clouds, Server, Betriebssysteme, Netzwerke, Applikationen und Schnittstellen, wir haben Unmengen an Hardware die benötigt wird als Basis. Aber in den letzten Jahren ist der Softwareanteil exponentiell gewachsen und drängt sich immer mehr in der Vordergrund. Dies stellt die IT vor enorme Herausforderungen!
Erleben Sie in diesem Vortrag wie sich Cisco IT gewandelt hat um die Transformation von Cisco Systems zu unterstützen. Christoph Nienhaus, IT Leiter und CIO Cisco DACH, berichtet über den Wandel in den Anforderungen die an die IT gestellt werden, Softwaredefinierte Netzwerke und Anwendungen die Lösungen für den täglichen Betrieb bereitstellen bis hin zum offenen Entwicklungsnetzwerk mit mehr als 450.000 registrierten Entwicklern.
Christoph Nienhaus
IT Leiter und CIO Cisco DACH + Slovenien & Kroatien
Was sind die zentralen Innovationstrends und welche Automobilhersteller liegen im Rennen um das vernetzte Fahrzeug vorne? Für eine umfassende Analyse der Connected-Car-Trends wurden die Innovationen und Mobilitätsdienstleistungen von 30 globalen Automobilherstellern in den Technologiefeldern Sicherheit, Informations- und Kommunikationssysteme sowie Bedien- und Anzeigekonzepte ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Kernkompetenzen der vernetzten Zukunft nur von wenigen Automobilherstellern beherrscht werden. Die Kluft zwischen High und Low Performern vergrößert sich. Der Connected Car Index 2020 (CCI) wird seit sechs Jahren in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift carIT exklusiv erstellt. Im Mittelpunkt steht der Vergleich der Innovations- und Leistungsstärke der globalen Automobilhersteller, der Digital Player und der wichtigsten Automobilnationen in den Zukunftsfeldern des Vernetzten Fahrzeugs. Im Vortrag werden die Ergebnisse der neuesten Studie vorgestellt.
Prof. Dr. Stefan Bratzel
Gründer und Direktor, Center of Automotive Management (CAM)
Dr. Sebastian Grams
CIO, SEAT
Die digitale Vermittlung der Produkt- und Markenfaszination – virtuelle Erlebnisse, als seien sie real – ist und bleibt wettbewerbs-differenzierend und erfolgsentscheidend.
Die ohnehin schon fortschreitende Digitalisierung im Vertrieb von Automobilen sowie komplexen Smart Mobility-Services wird durch Covid-19 und Social Distancing weiter angetrieben.
Daher müssen digitale sowie interaktive Kanäle massiv, gemäß der Prämisse „Digital First“, End2End ausgebaut und clever mit der physischen Handelsorganisation vernetzt werden. Unsere MHP Online Car Sales Studie 2020 belegt den Bedarf der Vernetzung aller physischen und digitalen Touchpoints. Fast 70% der Befragten gaben an, dass sie sich die Wahrung der Nähe und der persönlichen Beratung auch bei digitaler Interaktion dringend wünschen.
Am Beispiel des Sportwagen-Herstellers Pagani zeigen wir eindrucksvoll auf, wie eine Produkt- und Marken-Faszination, auch virtuell hoch personalisiert und emotional, entlang des gesamten Kunden-Lebenszyklus transportiert werden kann. Erfahren Sie welcher Mehrwert durch die End2End Use Cases für die Marke, die Handelsorganisation und die Endkunden erzeugt wird.
Dr.-Ing Robert Marek
Partner Customer Experience, MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Dr. Sebastian Grams
CIO, SEAT
Dr.-Ing Robert Marek
Partner Customer Experience, MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Nina Geiss
CEO CarFellows