Zum Vortrag: „Neue Möglichkeiten der End2End-Zusammenarbeit für das software-definierte Fahrzeug”
Connected Services definieren das Kundenerlebnis, das Produkt und das Geschäftsmodell – und werden damit zum strategischen Hebel für Automobilhersteller.
Keine Frage: Die Entwicklung neuer Features, Funktionen und Prozesse ist wichtig und aktuell im Fokus von Software-Defined-Vehicle-Initiativen. Aber letztendlich macht der zuverlässige und damit kosteneffiziente Rund-um-die Uhr Betrieb von Millionen von Fahrzeugen den entscheidenden Unterschied!
Die nahtlose Bereitstellung von Diensten bestimmt, wie Benutzer ihr Fahrzeug und die damit verbundenen Dienste erleben. Ein zukunftsorientierter DevOps-Ansatz muss deshalb eine End2End-Perspektive über alle Stufen der Wertschöpfungskette bieten – im Fahrzeug, in der Egde Cloud und im Backend.
Aus Effizienzgründen sind OEMs bereits auf dem Weg, die technische Konvergenz ihrer Software-Stacks und Plattformen umzusetzen. Aber wie wäre es, noch einen Schritt weiterzugehen? Was wäre der Vorteil einer OEM-übergreifenden Integration von nicht-markendifferenzierenden Services? Welchen Einfluss haben Open-Source-Initiativen wie ECLIPSE auf die Entwicklung von Software-definierten Fahrzeugen?
Christian Hort und Jörg Tischler diskutieren die Herausforderungen und Vorteile dieser nächsten Stufe der Zusammenarbeit.
Zur Person:
Jörg Tischler ist seit sechs Jahren bei T-Systems tätig und leitet den Bereich Connected Car innerhalb der Business Area Connected Mobility. Er verantwortet die Kundenprojekte für CASE-Themen (Connected Car, Autonomous Driving, Shared- and E-Mobility). Zu seinen weiteren Aufgaben gehören die weltweite Leistungserbringung für OEMs, Zulieferer und Logistikdienstleister sowie die Entwicklung des Portfolios und der Innovationsagenda für Connected Mobility. Vor seinem Eintritt bei T-Systems war Jörg Tischler in leitenden Funktionen bei Hewlett Packard und DXC tätig. Er hat einen Master in Betriebswirtschaft.