Ralf Bretting
Chefredakteur automotiveIT & carIT
Pascal Nagel
Stellvertretender Chefredakteur automotiveIT & carIT
Customers are changing and want different cars, in different ways from the past. That’s why Volvo is fundamentally changing its business.
The company is going all-in on electric vehicles with the aim for half of its sales to be fully electric by 2025. Volvo is also changing the way customers access cars by offering them on all-inclusive subscriptions and for sale online.
At the same time, Volvo Cars is enabling its cars to become better every day. No longer will a car’s best day be the day it leaves the factory. Through continuous updates to software, cars will improve and see features added over the air.
We now have our first electric cars on the road. In a few years we’ll have many – and some of them will be able to drive by themselves.
The future of mobility is changing, and Volvo aims to lead that change.
Henrik Green
Chief Technology Officer, Volvo Cars
Dr.-Ing. Jan Wehinger
Partner Head of Cluster Intelligent Mobility, MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Der Volkswagen Konzern treibt die digitale Transformation des Unternehmens mit voller Kraft voran. Neben dem Auto und den Diensten rund um die Mobilität digitalisiert Volkswagen auch die Entwicklung, vernetzt seine Werke weltweit und schafft effiziente Arbeitsprozesse für Büro und Fabrik. Die Group IT ist Rückgrat und Gestalter dieses digitalen Wandels und setzt dabei konsequent auf Synergien und Skalierung – über Domänen, Standorte und Marken hinweg. Mit 12 Marken, 125 internationalen Produktionsstätten und 670.000 MitarbeiterInnen weltweit kann der Konzern das Potenzial cloudbasierter Plattformen voll ausschöpfen. Das schafft neue Möglichkeiten für eine effizientere Zusammenarbeit, ein Plus in Produktivität und neue Ansätze der IT-Sicherheit. So leistet die Group IT einen wesentlichen Beitrag, um die selbstgesteckten Effizienzziele des Konzerns zu erreichen und das Unternehmen zukunftsfest aufzustellen.
Beate Hofer spricht über den Weg zu einer plattformbasierten IT-Landschaft und den stärksten Hebel der digitalen Transformation von Volkswagen: der Konzernverbund.
Beate Hofer
Group CIO (komm.), Volkswagen AG
Vernetzung, automatisiertes Fahren, digitales Nutzererlebnis und Elektrifizierung machen die Mobilität smart. Das Fahrzeug wird zum Smartphone auf Rädern und zum Knoten im Internet of Everything. Heute ist das keine Zukunftsmusik mehr: Mit unseren Kunden haben wir bereits erste vollvernetzte Lösungen für deren Fahrzeuge auf die Straße gebracht.
Dabei ist der Schlüssel zum vollvernetzten Fahrzeug eine Fahrzeugarchitektur auf Basis von High Perfomance Computern. Sie agieren als zentrale Schaltstellen und orchestrieren das Informationsmanagement im und über das Fahrzeug hinaus.
Die Komplexität der Umsetzung rückt Systemintegration in den Fokus und erfordert neue Zusammenarbeitsmodelle, Methoden und Strukturen bei allen beteiligten Unternehmen.
Neben der Entwicklung ändern sich auch die Märkte. Software wird vom Entwicklungsaufwand zum Produkt, Systemintegration zur eigenständigen Leistung und mit Diensten rund um vernetzte Fahrzeuge ergeben sich ganz neue Geschäftsbereiche und -modelle.
Helmut Matschi
Leiter des Geschäftsfelds Vehicle Networking and Information und Mitglied des Vorstands der Continental
Kritische Stimmen behaupten, die großen OEMs (und Zulieferer) haben die Zukunftstrends der Automobilindustrie verschlafen. Leider trifft das auch auf viele interne IT-Abteilungen zu.
Magna wickelt aktuell ADAS Projekte zu 100% in der Cloud ab. Selbst der Data-Ingest geht direkt in die Cloud und auch die Versorgung der HILs passiert ohne Zwischenbuffer. Geht nicht, war die allgemeine Meinung als das Projekt 2019 gestartet wurde. Heute ist die Lösung nicht nur günstiger, sondern auch wesentlich agiler als Hardware im Rechenzentrum. Ein Erfahrungsbericht.
Christian Mezler-Andelberg
Vice President IT Infrastructure & Engineering, MAGNA Global IT
Konzepte für Software-defined Vehicles, automatisiertes Fahren, aber auch die Bedeutung innovativer Dienste für vernetzte Fahrer und Passagiere definieren neue Anforderungen an zukünftige Connected Car Plattformen.
Agile Entwicklungsmethoden, immer kürzere Update-Zyklen für Software und Services – auch über die Luftschnittstelle (OTA) – sowie Integration und Management neuer Partner und Devices machen den Betrieb von Connected Car Plattformen immer komplexer und zwingen zur Migration in die Cloud.
Doch dabei geht nicht immer alles per Plug&Play: Cloud-Dienste können mehr kosten als erwartet, ihre Standard-Funktionen decken die hohen Anforderungen vernetzter Fahrzeuge mit großen Datenvolumina und strengen Sicherheitsvorgaben oft nicht genügend ab, nachträgliche Architektur-Umbauten kosten Zeit und Geld.
Oliver Bahns gibt in seinem Vortrag einen Einblick in die Herausforderungen und Erfahrungen auf dem Weg zu cloud-basierten Connected Car Plattformen.
Oliver Bahns
Head of Connected Mobility, Deutsche Telekom AG, T-Systems, Digital Solutions
Johann „JJ“ Jungwirth
Vice President Mobility-as-a-Service, Mobileye, ein Intel Unternehmen
Wertschöpfung findet in der Fabrik statt, entscheidend ist eine integrative IT-Architektur – Breakout-Session mit Showcase
Im Ausnahmejahr 2020 geht es für fertigende Unternehmen strategisch darum, sich in allen Projekten auf Wertschöpfung zu fokussieren und die Teams zu eigenverantwortlicher wertschöpfender Arbeit zu befähigen. Operativ geht es um eine Technologie, mit der Unternehmen alle Möglichkeiten des industriellen IoT nutzen können. Nur eine offene, frei erweiterbare IT-Architektur hilft fertigenden Unternehmen dabei, den Weg zurück zur Profitabilität zu finden.
In der FORCAM Breakout Session zeigen unsere Experten Jürgen Vischer und Dominik Amann Merkmale und Möglichkeiten einer solchen integrativen IT-Architektur auf.
Showcase: Wie Fabrikteams jetzt 400 marktbekannte Apps für moderne Echtzeit-Workflows in der Fabrik nutzen können – ob Outlook, Skype, Twitter oder Trello
Merkmale einer offenen IT-Plattform-Lösung:
Jürgen Vischer
Leiter FORCAM Academy
Herausforderungen in der Homologation mit Schwerpunkt Software Updates & Cyber Security
Der neue Standard UN ECE WP-29 und damit die Themen Software Update & Cyber Security sind große Herausforderungen für die Produktentwicklung und Homologation der Automotive OEMs, System- und Componentenlieferanten.
Understand regulations: Gemeinsam suchen wir nach Lösungsansätzen für deren Umsetzung. Wir diskutieren bereits existierende Initiativen und entwickeln neue Ideen auf Basis eines interaktiven Workshop Formats.
Get creative: Wir denken um die Ecke, legen eingefahrene Denkmuster ab und gehen vorbehaltlos an Dinge heran. Ziel ist, aus festgefahrenen Denkmustern auszubrechen.
Gain foresight: Wir suchen gemeinsam mit Ihnen nach neuen Lösungsansätzen, um aus den WLTP-Erfahrungen zu lernen.
Matthias Fickler
Senior Business Development Manager, NTT DATA
Frank Schmidt
Vice President Strategic Business Development, NTT DATA
IT Herausforderungen im Automotive Bereich – und wie Nutanix hilft ihnen zu begegnen.
Die Automotive Industrie steht in der öffentlichen Wahrnehmung vor außergewöhnlichen Umwälzungen, die die Konzentration auf das Kerngeschäft erfordern. Dabei zählt die von den in diesem Markt tätigen Unternehmen eingesetzte Informationstechnologie, und insbesondere die für bestehende und neue Geschäftsprozesse wesentliche agile Gestaltung der IT Infrastruktur, zu den kritischen Erfolgsfaktoren bei der Bewältigung neuer Herausforderungen. Der Vortrag beschreibt, welche Beiträge Nutanix zur erfolgreichen Transformation der digitalen Infrastruktur leisten kann, damit sich Automotive Unternehmen, gleich ob Hersteller, Zulieferer oder in den Absatzkanälen, auf das konzentrieren können, was wirklich zählt.
Jens Brauer
Director Enterprise Sales Germany, Nutanix Germany GmbH
In Zeiten des digitalen Wandels stehen Unternehmen immer häufiger vor der Frage von organisatorischer Verantwortung im Plan, Build und Run der digitalen Produkte, digitalen Services oder smarten Fabriken. Es entstehen hierbei gerne neue Rollen, die mangels klarer Abgrenzungen allzu oft ihre angedachten Ziele nicht erreichen können, und ebenso schnell wieder aus den Organisationsmodellen verschwinden. Welche strategischen Gesichtspunkte bei MANN + HUMMEL als Automobilzulieferer die Ausrichtung bestimmt haben, wird in einer kritischen Reflektion des Vergangenen aber auch in einem Ausblick in die Zukunft beleuchtet, denn so einfach ist die Frage nicht: Wo hört IT eigentlich auf?
Alexander Stamm
Chief Information Officer, MANN+HUMMEL GmbH
Seit den Anfängen der Menschheit haben wir fast jeden Aspekt unseres Lebens optimiert. Dies erforderte neue mathematische Werkzeuge und war folglich eine treibende Kraft in der Entwicklung der Mathematik. Computer läuteten eine neue Ära der Optimierung ein und ermöglichten die Bewältigung bisher unlösbarer Optimierungsprobleme. Jetzt stehen wir am Beginn einer neuen Ära, die beispiellose Möglichkeiten eröffnet. Quantum Computing ist am Horizont, während quanteninspiriertes Computing bereits mit erstaunlichen Ergebnissen eingesetzt wird. Wie funktioniert diese neue Optimierungsstufe und welche Vorteile ergibt sich für die Automobil Industrie im speziellen? Wir werden uns diese Fragen stellen und konkrete Szenarien aus verschiedenen Branchen betrachten.
Dr. Joseph Reger
Fujitsu Fellow, CTO Central & Eastern Europe, Fujitsu Technology Solutions GmbH
Dr. Engelbert Wimmer
Co-Founder CarFellows GmbH | Co-Founder & CEO e&Co. AG
Die Abspaltung der Antriebssparte Vitesco Technologies vom Mutterkonzern Continental stellt die IT zum einen vor eine komplexe Herausforderung, bringt auf der anderen Seite aber vor allem auch Potential für innovative Veränderungen mit sich. Für den Vitesco Technologies CIO Thomas Buck und sein Team bedeutet diese Veränderung eine autonome IT zu etablieren, dabei sicherzustellen, dass die Geschäftsprozesse reibungslos weiterlaufen sowie agil und dynamisch Innovationen voranzutreiben. Ziel ist die neue IT-Landschaft so zu gestalten, dass sie ideal auf das Geschäftsmodell und die Produkte ausgerichtet ist.
Wie genau er das bewerkstelligen will, verrät Herr Buck auf dem automotiveIT Kongress 2020.
Thomas Buck
SVP Information Technology, Vitesco Technologies